Myanmar

Das Land der goldenen Pagoden

Die Welt der Götter

Yangon

Bagan und Mandalay

Weiter dem Lauf des Irrawaddy folgend geht es vorbei an den alten Königstädten Ava und Sagaing in das legendäre Mandalay. Überragt wird die „Goldene Königsstadt“ vom mehr als 200 Meter hohen Mandalay-Hügel. Der Berg, auf dem Buddha einst verweilte, gilt seit jeher als heilig. Jeder, so die Legende, der diesen Berg besteigt, wird ein langes Leben haben.
König Mindon machte Mandalay aber nicht nur zur Königsstadt, sondern, wie von Buddha selbst prophezeit, zu einem leuchtenden Zentrum der buddhistischen Lehre. Und Letzteres ist Mandalay bis heute. In den offiziell 1522 Klöstern der Stadt leben mehr als 50.000 Mönche, Novizen und Nonnen. Lassen Sie sich vom Zauber dieser Stadt mitreißen. König Mindon ist es auch zu verdanken, dass Mandalay bis heute das Zentrum des burmesischen Kunsthandwerks ist. Hier leben und arbeiten Jadeschleifer, Steinmetze, Bronzegießer, Silberschmiede, Elfenbeinschnitzer, Seidenweber, Holzschnitzer, Goldschläger und Schirmmacher. Kein Wunder, dass auch die größte aus einem Stein gehauene Buddha-Statue hier in Mandalay in der Kyauktawgyi-Pagode zu bewundern ist.
Nach der Shwedagon-Pagode gilt die Mahamuni als das bedeutendste Heiligtum Myanmars. In ihrem Zentrum thront der „erhabene Weise“, der sagenumwobene, goldbeladene „Mahamyat Muni“. Buddha selbst soll Modell gesessen haben.

Auf dem Irrawaddy

Inle-See und Golf von Bengalen